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Klimaschutz
tilo setzt auf effiziente Technologien
und Aufklärung

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Nicht zuletzt aufgrund der Klimaaktivistin Greta Thunberg stehen die Themen „Nachhaltigkeit“ und „Klimaschutz“ wieder hoch im Kurs. Auf der einen Seite interessieren sich Konsumenten verstärkt für Inhaltsstoffe und die Produktherkunft. Sie fordern mehr Transparenz. Auf der anderen Seite sind Unternehmen bemüht, Prozesse noch effizienter und ressourcenschonender zu gestalten.

Der Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Nachhaltiger und respektvoller Umgang mit Ressourcen ist eine wichtige Verantwortung, die auch Unternehmen tragen müssen,“ so Herbert Kendler, Geschäftsführer des Bodenproduzenten tilo.

Parkettkauf unterstützt Nachhaltigkeitsziele der UN

2015 haben sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf die AGENDA 2030 mit 17 globalen Nachhaltigkeitszielen verständigt. Nicht nur Alltagsprodukte werden einer immer gründlicheren Untersuchung unterzogen – auch beim Hausbau können entscheidende Schritte in Richtung Klimaschutz gegangen werden. Ein Beispiel dafür ist etwa die Wahl des Bodens. So veröffentlicht die „Förderung der europäischen Parkettindustrie“ (FEP) Anfang des Jahres sieben Nachhaltigkeitsziele, die durch den Parkettkauf unterstützt werden.

Zum Ersten wird durch den Parkettkauf in erneuerbares Material investiert. Holz nimmt während des Heranwachsens Sonnenenergie und Kohlendioxid auf. Bei der Verrottung bzw. Verwertung wird ebendiese Menge wieder freigesetzt. Als Ersatz für nicht-erneuerbare Materialien wird die CO2 Bilanz positiv beeinflusst. Weiters wird von der FEP die Langlebigkeit des Produktes hervorgehoben. Ein guter Parkettboden hält – wenn ausreichend gepflegt wird - gut dreißig Jahre lang, ohne dabei seinen natürlichen Charme einzubüßen.

Auch auf die Gesundheit des Menschen können positive Effekte nachgewiesen werden. Studien bestätigen, dass Holz stressmindernde Eigenschaften aufweist und die Akustik des Raumes positiv beeinflusst. Holz nimmt Feuchtigkeit auf und gibt diese an trockenen Tagen wieder ab. Dies alles trägt dazu bei, ein gesundes Wohngefühl für Menschen jeden Alters zu gewährleisten.

tilo setzt auf Aufklärung bei den Konsumenten

Auch der Innviertler Bodenproduzent tilo nimmt sich dieser Ziele an und versucht sie im Unternehmen umzusetzen, aber auch verstärkt zu transportieren. „Klima- bzw. Umweltschutz beginnt nicht erst bei der Vermeidung von Schadstoffen im Endprodukt. Klimaschutz muss bereits beim Rohstoffeinkauf starten,“ so Kendler (siehe auch Blogbeitrag "Woher kommt die Eiche?") Er sei immer wieder erstaunt, wie wenig den Konsumenten bewusst sei, wie viele Parkettprodukte eigentlich aus China stammen würden. „Wir sind bestrebt die Rohstoffe, insbesondere die Eiche aus möglichst naher Umgebung zu beziehen – und aus Betrieben, die die Wiederaufholzung gewährleisten können.“

Auch beim Hausbau und bei der Wahl des Bodens hat man somit die Möglichkeit, persönlich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Für die Konsumenten gelte, gezielt nachzufragen, woher die Rohstoffe und Erzeugnisse stammen.