tilo Umbau
15 Mio € 
investiert

tilo setzt im historischen 70. Geschäftsjahr große und mutige Schritte: digitale Transformation lautet das Schlagwort. Die Qualitätsstandards konstant hoch zu halten, bei gleichzeitigem Fokus auf die Kern-produktlinien lautet das Ziel. Modernste Technik, digitales Knowhow und ein Budget in zweistelliger Millionenhöhe machen dieses Ziel greifbar.

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Gleichbleibend hohe

Sortierqualität.

Der Trend zur Eiche und die Nachfrage nach Eichenholz ist ungebrochen. „Dies stellt den Markt, vor allem die Produzenten vor eine große Herausforderung, denn die Verfügbarkeit des Holzes soll trotz Qualitätsschwankungen gewährleistet sein“, so Geschäftsführer Herbert Kendler. „Mit der Investition in Abläufe und Technik gelingt es tilo dieses Problem zu umgehen und unseren Kunden ganzjährig konstante, sehr hohe Qualitäten anzubieten.“ Die bisher bereits sehr hohe Qualität der Produkte kann so nochmals abgesichert und somit verbessert werden.

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Europäische Hersteller & 

digitale Transformation.

In enger Zusammenarbeit mit den besten europäischen Lieferanten der Holzindustrie wurden verfügbare und bewährte Technologien gemeinsam weiterentwickelt, neu kombiniert und digital vernetzt. Dadurch wird beim Materialfluss und insbesondere bei der Ausnutzung des Rohmaterials Eichenholz eine neue Dimension erreicht.

Zahlen, Daten, Fakten

  • 15 Millionen Euro werden investiert
  • 60 % der gesamten Fläche sind davon betroffen
  • 23.000 m2 wurden neu geplant bzw. neu ausgerichtet
  • Mehr als 10 neue Produktionsmaschinen werden eingesetzt
  • Zusammenarbeit mit vorwiegend heimischen Firmen, sowie mit langjährigen Partnern oder Marktführern in der jeweiligen Branche
  • Investition in hochmoderne Infrastruktur, z.B. in einen internen Glasfaserring, Fußbodenheizung im Produktionsbereich, LED-Beleuchtung mit eigener Photovoltaik Anlage

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Ein unschlagbares Verkaufsargument

Produktion in Österreich.

Der Umbau bedeutet nicht nur die Absicherung des Qualitätsstandards, er ist auch ein klares Bekenntnis zum Standort Lohnsburg und ein unschlagbares Verkaufsargument. Schon seit jeher legt tilo Wert darauf, Knowhow im Hause tilo aufzubauen und zu halten. Durch die Eigenfertigung der Lamellen (Decks) und Parkettdielen wird der Parkettboden vom Brett bis zum Boden in Lohnsburg gefertigt. Mit den Investitionen wird dieser Weg nochmals deutlich bestätigt.

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Wertschöpfung und 

Arbeitsplätze erhalten

„Wichtig ist es uns, die Arbeitsplätze und die Wertschöpfung in Lohnsburg zu halten“, so Geschäftsführer Herbert Kendler. Für die Bedienung der Maschinen werden Arbeitskräfte benötigt, die zum Teil sehr komplexe Maschinen bedienen. „Wir sind froh, eine gute Mannschaft zu haben, die sich bereits auf die Einarbeitung freut und qualifizierte Arbeitsplätze anbieten zu können,“ so Geschäftsführer Kendler.

Das bewirkt der Umbau

Positive Effekte

  • gleichbleibende Sortierqualität über die Ernte und Verarbeitungssaison verteilt
  • Lamellenfertigung als Kernkompetenz weiterhin in Österreich
  • Hohe Produktsicherheit und Produktverfügbarkeit
  • 100 %ige Wareneingangskontrolle, dadurch verbesserte Produktqualität
  • Bessere Ressourcenausnutzung, dadurch höhere Produktionsleistung und Ausbeute bei stabilen Preisen 
  • stabiler Aufbau durch mehrstufige Konditionierung und Klimatisierung und dadurch sicheren Einsatz je nach Wohnklima
  • Nachhaltiger, österreichischer Standort

Nachhaltige

Produktionsweise

Das Thema Ressourcenschonung spielte von Beginn an eine große Rolle. Prozesse werden optimiert, um noch nachhaltiger und ressourcenschonender zu produzieren. „Wir haben uns wirklich jeden einzelnen Arbeitsschritt vorgenommen und evaluiert, wo Einsparungspotenzial besteht, um noch nachhaltiger, ressourcenschonender und effizienter zu produzieren“, so Herbert Kendler.

Wussten Sie, dass... 

viele Parketthersteller die fertigen Decks zukaufen? Dadurch müssen sich diese auch nicht mit dem Holz in seinem Variantenreichtum auseinandersetzen, sondern kaufen das ein, was der Markt am liebsten möchte. Nur wer kümmert sich um den Rest des Holzes? Geschäftsführer Herbert Kendler sieht auch hier seine Verantwortung: „Es ist für mich unverständlich, dass die sichtbare und fühlbare Kontaktfläche des Parkettbodens, die sogenannte Nutzschicht, also z.b. das Eichenholz, von sehr vielen Mitbewerbern fertig vorproduziert aus den Ostländern zugekauft wird. Wir sehen hier einen klaren Auftrag von unseren Kunden, das Kernelement die (Holz) Nutzschicht des Parketts als Kernkompentenz auszubauen und somit hergestellt in Österreich mit Stolz behaupten zu können.“